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Maria-Christina Piwowarski

Foto (c) Luisa Voita

Ich behaupte gern, ich hätte Eloquenz und Rhetorik in verschiedenen gastronomischen Einrichtungen studiert. (Hinter jedem Tresen hab ich gelesen.) Nachdem ich mit Anfang zwanzig genügend Drinks gemixt, Gläser gespült und Theken gewienert hatte, bekam ich mein erstes Kind und – die Reihenfolge ist wichtig – schloss 2010 in Berlin die Ausbildung zur Buchhändlerin ab. 

Seit 2015 leite ich die Buchhandlung ocelot, und bilde dort auch künftige BuchhändlerInnen aus. 

Ich lese im Durchschnitt monatlich acht Bücher. Lesen ist für mich Zuflucht,  Entspannung und immer wieder auch Inspiration. Gute Bücher machen etwas mit mir – einmal beim Lesen selbst, dieser wunderbar einsamen, stillen, zurückgezogenen Tätigkeit und ein zweites Mal, wenn ich noch einmal laut über sie sprechen kann: im Austausch mit einer einzelnen Person, in Diskussionen oder als Monolog vor großer Runde, im Radio oder in den Sozialen Netzwerken. 

Ich will gute Bücher noch häufiger und vielfältiger ins Gespräch bringen und meinen Teil dazu beitragen, AutorInnen (ÜbersetzerInnen und Verlage) bekannter zu machen. 

Worüber ich außerdem gern rede:

  • Themen des Literaturbetriebs
  • Social Media
  • Selbstbestimmung
  • Familie und Vereinbarkeit
  • Feminismus

 

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